Início Colunas Friedensgebet

Friedensgebet

Faites de moiuninstrument de votrepaix (französisch) – Mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens (deutsch) – Faze de mim um instrumento da tuapaz. (portugiesisch)
Das Jahr 2012 geht zu Neige und 2013 steht vor der Tür. Zu dieser Jahreszeit bringe ich Euch, ein sehr beliebtes Gebete des Christentums, das Friedensgebet. Bekannt ist es schon hundert Jahre lang. 1912 stand es zum ersten Mal in einer französischen Zeitschrift. Man weiß nicht wer der Autor ist,  aber vermutlich stammt er aus der französischen christlichen Tradition, denn aus dem Latein oder mittelalterlichen Italienisch ist keine Version bekannt. Das Gebet drückt einen tiefen Friedenswunsch aus, und das in einer Zeit in der die Menschen in Europa in kriegerischer Stimmung lebten.
Die deutsche Übersetzung, die ich hier Euch bringe ist vonOlaf Schmidt-Wischhöfer.
Herr, mach´ mich zu einem Werkzeug deines Friedens.
Wo Hass herrscht, lass mich Liebe entfachen.
Wo Beleidigung herrscht, lass mich Vergebung entfachen.
Wo Zerstrittenheit herrscht, lass mich Einigkeit entfachen.
Wo Irrtum herrscht, lass mich Wahrheit entfachen.
Wo Zweifel herrscht, lass mich Glauben entfachen.
Wo Verzweiflung herrscht, lass mich Hoffnung entfachen.
Wo Finsternis herrscht, lass mich Dein Licht entfachen.
Wo Kummer herrscht, lass mich Freude entfachen.

O Herr, lass mich trachten:
nicht nur, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste,
nicht nur, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe,
nicht nur, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe,
denn wer gibt, der empfängt,
wer sich selbst vergisst, der findet,
wer verzeiht, dem wird verziehen,
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.

2012 está em fase de despedida e 2013 espreita pelos umbrais. Para este tempo especial trago-lhes a Oração da paz
Senhor! Faze de mim um instrumento de tua paz.
Onde reina ódio, que eu promova amor.
Onde reina ofensa, que eu promova perdão.
Onde reina discórdia, que eu promova união.
Onde reina equívoco, que eu promova verdade.
Onde reina dúvida, que eu promova fé.
Onde reina desespero, que eu promova esperança.
Onde reinam trevas, que eu promova tua luz. Onde reina tristeza, que eu promova alegria.

Ó Mestre, faze com que eu ambicione:
não apenas ser consolado, mas que eu console;
não apenas ser compreendido, mas que eu compreenda;
não apenas ser amado, mas que eu ame.
Pois quem dá, receberá; quem se esquece de si mesmo, encontrará; quem perdoa, será perdoado e quem falece, despertará para a vida eterna.